Die Europäische Union ist für den Erhalt des Friedens und die Umsetzung beim Kampf gegen Steuervermeidung und Lohnangleichung sehr wichtig.
Die französische Revolution von 1789 löste mit den Idealen „Freiheit, Brüderlichkeit und Gleichheit“ ein Entsetzen unter den herrschen feudalen Häusern Europas aus. Wobei die französische Vernichtung des Adels noch die Bedeutung unterstrich. So war es kein Wunder, dass unter englischer Führung eine Allianz gebildet wurde, die gegen diese Ideale auftrat.
Im Wiener Kongress von 1815 gelang es dann, nach dem Sieg über Napoleon, die alte Ordnung wieder zu etablieren. Die Ideale der französischen Revolution wurden jedoch nicht vergessen.
Mit der Entstehung der Europäischen Union werden diese Ideale weiter umgesetzt. So ist es nicht verwunderlich, dass die EU Gegner hat, die sie zerstören wollen, allen voran England.
Mit den vier definierten Freiheiten der EU: Freier Personenverkehr (Bewegungsfreiheit), freier Warenverkehr (keine Zölle), freier Dienstleistungsverkehr ( jeder kann arbeiten, wo er will) und freier Kapitalverkehr ist der Freiheitsraum jedes Bürgers erweitert worden.
Seit Bestehen der EU gibt es keine Kriege innerhalb der EU, da Konflikte der Nationalstaaten vor Gericht ausgetragen werden können. Man kann es als einen Akt der Brüderlichkeit ansehen, da die Interessen des anderen Staates in Betracht gezogen werden müssen.
Ein finanzieller Gleichheitszustand wird niemals erreicht werden können, doch für die Bildungs- und Chancengleichheit sollten alle Wege offen sein.
Das Lizenzsystem ist ein Vorschlag zur Lösung der Besteuerung von internationalen globalen Monopolen.
Die EU hat jedoch ein Problem. Das parlamentarische System (Legislative) wie auch das juristische System (Judikative) sind gut entwickelt, doch die Regierung (Exekutive) liegt bei den Nationalstaaten. Die Nationalstaaten werden aufgefordert, die Gesetze, die gemeinsam beschlossen wurden zu übernehmen, doch sie tun es häufig nicht. Wächter über die europäisch beschlossenen Gesetze ist die Europäische Kommission. Sie hat jedoch kein Gewaltmonopol, wie die Nationalstaaten, und kann diese nur mittels Gerichtsbeschluss durchsetzen.
Es gibt jedoch bezüglich der Umsetzung auch von nationalstaatlichen Zielen Bedarf des gemeinsamen Handelns, die den Wohlstand aller Länder erhöhen können.
Das vierte Kapitel beschreibt daher die Notwendigkeit der Entwicklung einer Minimum-Exekutive in der EU.
VIERTES KAPITEL
Bedeutung der Europäischen Union für jeden europäischen Staat
Die Macht der EU
Der Binnenmarkt
Globale Neupositionierung
Juristische Durchsetzung als Anwalt der Nationalstaaten
Wirtschaftssanktionen gegen die Steueroasen durch die EU
Globale Monopole besteuern
Investitionspolitik zur Angleichung der Volkswirtschaften
Die europäische Investmentbank (EIB)
Der Europäische Fonds für strategische Investitionen (ESFI)
Wirkung der EIB und des ESFI auch in Krisensituationen
Finanzierung des EU-Haushalts
Zuflüsse aus dem Lizenzsystem von ausländischen Firmen
Das Problem des Außenhandelsüberschusses
Zuflüsse aus den Exportüberschüssen
Einrichtung einer echten EU-Exekutive
Aktuelles EU-System
Anzustrebendes EU-System
EU-Finanzministerium
EU-Wirtschaftsministerium
EU-Verteidigungsministerium
Förderung einer europäischen Informationspolitik
Förderung von Föderalismus in Europa
Definition des Föderalismus
Hilfe beim Aufbau von Föderalismus
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Siehe auch: thurnhofer.wordpress.com